Der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp (CSU) und der regionalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament und Oberpfälzer Europaabgeordnete, Christian Doleschal (CSU), begrüßen die Millionenförderung von bayerischen Projekten zur Verbesserung der Zusammenarbeit in Grenzregionen durch die Europäische Union. Beide haben im vergangenen Jahr einen gemeinsamen 12-Punkte-Plan zur Stärkung der grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien vorgelegt. Die Regional- und Wirtschaftsförderung spielte dabei eine wichtige Rolle.
Die Europäische Kommission hat die sogenannten Interreg-Programme des neuen Programmplanungszeitraums 2021 - 2027 genehmigt. Darunter befinden sich zwei Projekte mit bayerischer Beteiligung. Die Europäische Union will damit die Zusammenarbeit zwischen Regionen und Ländern fördern, um deren wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu unterstützen und das Hindernis der Grenzen zu überwinden. Demnach ist für Interreg Bayern-Tschechien eine Mittelausstattung von 123,8 Millionen Euro vorgesehen, mit der die wirtschaftliche Entwicklung, Kultur, Tourismus bis hin zu Naturschutz und grüner Infrastruktur in den Grenzregionen gefördert wird. Für Interreg Österreich-Bayern wird die Mittelausstattung auf 76,9 Millionen Euro beziffert.
Der Europaabgeordnete Christian Doleschal lobt die Stärkung der bayerischen Grenzregionen durch diese Finanzierung und hebt hervor: „Europa wächst an seinen Grenzen zusammen. Die Förderung unseres gemeinsamen Lebensraums durch Programme der Europäische Union sind wichtig und mir ein besonderes Anliegen. Sie helfen den Menschen konkrete Herausforderungen vor Ort gemeinsam anzugehen.“
Landtagsabgeordneter und Mitglied im Europa- und Haushaltsausschuss, Dr. Gerhard Hopp, unterstreicht: „Die Grenzregionen haben sich zu Wachstumsmotoren der europäischen Einigung in ganz Europa entwickelt. Die Förderung unserer Region erkennt dieses Potential an und wird uns helfen auch für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.“